Bibliographie 1


2003


Petra Mettke, Karin Mettke-Schröder/Bibliographie first decade/2003

121.

First Decade

Bibliographie von 1989-1999

von Petra Mettke und Karin Mettke-Schröder

™Gigabuch-Bibliothek

Stadium: 2/Druckskript

78 Seiten

2003

 

 


Belegexemplar PDF-eBook


Petra Mettke, Karin Mettke-Schröder/Bibliographie first decade/2003

 

Petra Mettke und Karin Mettke-Schröder

 

Bibliographie first decade

von 1989-1999

1999

77 Seiten


Inhaltsverzeichnis


Veröffentlichungsliste

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Titelliste von Petra Mettke


Bildnachweis



1999


Petra Mettke, Karin Mettke-Schröder/Bibliographie first decade/Originaleinband/1999

094.

First decade

Bibliographie von 1989-1999

von Petra Mettke und Karin Mettke-Schröder

Gigabuch-Bibliothek

Stadium: 1/Druckskript

76 Seiten

1999

 

 


Wenn der Autor das erste „Wow“ Erlebnis hinter sich hat, welches er höchstwahrscheinlich bei der ersten Sortierung seiner Druckwerke empfindet, dann stellt er für sich die Weiche, ob er ein authentischer Autor sein will oder nicht. Unabhängig davon, es entscheidet seine Befindlichkeit, wie er mit sich umgeht. Das hat Rückwirkungen auf das, was er als sein Schaffen definiert. Der Autor, der voll hinter sich stehen kann, der schämt sich seines Frühwerkes und Fundus nicht, für ihn sind das Dokumente seiner Reifung. Aber es ist seine schwerste Entscheidung, ob er sein Innerstes öffnen will oder nicht. Der Autor ist sich bewusst, dass er damit die Angriffsfläche auf sich bloßlegt.

Bibliographien sind die statistische Zusammenfassung des eigenen Schaffens eines Autors. Sie werden notwendig, damit der Überblick nicht verloren geht. Sie sind sozusagen die Kaderakte des Geistes, den der Autor angestellt hat. Andererseits geben sie ihm eine moralische Stütze, wenn er an sich zweifelt, weil ja doch das Leben an jedem beutelt. Außerdem sind Statistiken Belege für Bewertungen, die vorzeigbar sind. Sind sie veröffentlicht, ergeben sie den öffentlichen Wert des Autors. Vergleicht dieser dann den öffentlichen Wert seines Geistes mit dem eigenen ermittelten Wert, erhält er eine objektivere Antwort auf sich selbst. Ermittelt der Autor einen möglicherweise realistischeren Wert aus dem Vergleich, kann er seinen Geist und seine Kreativität besser kontrollieren, ob sie noch eine Einheit bilden und ob seine Entwicklung nicht stagniert. Das wäre der Nutzen der Mühe. Um die Geisel künstlerischen Schaffens von vornherein zu vermeiden, sollte der Parameter Zeit richtig definiert werden, als Dimension der Reife. Auch eine offensichtliche (kreative) Schaffenspause ist noch lange keine geistige Schaffenspause. Kunst ist nicht aus der Luft gegriffen, Kunst braucht Substanz. © KMS


Petra Mettke, Karin Mettke-Schröder/Bibliographie first decade/Originaleinband/1999

 

Petra Mettke und Karin Mettke-Schröder 

 

Bibliographie first decade

von 1989-1999

Broschüre Heft

56 Seiten


Bildnachweis