Das Winkelsstein Lied 2. Strophe
Band 2
Das evolutionäre Guthaben
Ohne Erholungsphase für die Autorin begann sich der Traum fortzusetzen. Der Autorin blieb nichts weiter übrig, als wieder zum Stift zu greifen. Den 2. Band schrieb sie vom 10.07.2010 bis zum 22.10.2010 auf. Er besitzt ebenfalls 14 Kapitel und umfasst 780 Seiten in nur circa drei Monaten. Der Roman enthüllt eine Geheimkaskade um die Winkelssteiner.
Band 2 |
Kapitel 015 |
Wenn die Zukunft dazu kommt sich zu outen |
|
Kapitel 016 |
Vergangenheit ist mehr als eine Zeit |
|
Kapitel 017 |
Wie unglaublich gefährlich ist alles |
|
Kapitel 018 |
Weil Schweigen kein faires Mittel ist |
|
Kapitel 019 |
Wenn sich die Fähigkeiten gegenseitig zerstören |
|
Kapitel 020 |
Du hast keine Zeit mehr zu verlieren |
|
Kapitel 021 |
Was, wenn die Angst dich einholt |
|
Kapitel 022 |
Erst wenn die Mauer im Kopf zerbricht |
|
Kapitel 023 |
Die wahre Größe blitzt am Horizont auf |
|
Kapitel 024 |
Zum Aufbruch gehört ein lohnendes Ziel |
|
Kapitel 025 |
Wenn sich dein Name bewahrheitet |
|
Kapitel 026 |
Wenn der Ernst sichtbare Form annimmt |
|
Kapitel 027 |
Wenn Tee trinken selig macht |
|
Kapitel 028 |
Wenn dein Vorsatz dir abtrünnig wird |
Das Winkelsstein Lied
Winkelsstein, mein Winkelsstein,
deine Adler sollen fliegen,
durch die gesamte Ewigkeit
darf sie niemand kriegen.
2. Strophe:
Es kehren alte Winkelssteiner zurück ins Blut, …
Kapitel 016
Simone kam nach ihren Gedankenkehraus wieder zur Besinnung. Wie kam sie nun ins Schloss? Sollte sie bis hinauf zum Markt laufen und sich beim Händler ein Speedy mieten? Ein Speedy war ein vierrädriger Einsitzer mit geschlossener Kabine ohne jeglichen Frachtraum und mit Batterieantrieb, deshalb geräuschlos. Sie wurden lediglich als Wegemobile verwendet, um auf Arbeit zu fahren und so. Man konnte kaum eine Jacke oder Handtasche verstauen. Damit könnte sie ihren Welpen nicht mitnehmen und das wollte sie Lady Walter nicht antun, wo die sich doch längst auf einen Ausflug freute. Ein Taxi fiel ebenso weg, man transportierte keine Hunde. Sie blickte erschrocken auf die Uhr und die zeigte erbarmungslos 13.20 Uhr an. Um Himmels willen! dachte sie noch.
Nun ging alles ganz schnell. Sie griff sich ein Handtuch aus der Hundeecke, rief den Welpen, suchte sich ihr Fahrrad, legte das Handtuch in den Korb und packte den Welpen hinein. Das klappte gut. Eilig verschloss sie alles und radelte los. Querfeldein strampelte sie, was ihre Kräfte hergaben, um zum Friedhof zu gelangen. Da sie den Trick mit der Hintertür kannte, konnte sie den Weg erheblich abkürzen, musste jedoch das Fahrrad über den Friedhof schieben. Vor dem Grab grüßte sie gutgelaunt Valerie und die Befürchtungen von gestern waren verflogen, sie könnte sich wieder aufregen. An der Sakristei stieg sie wieder auf und radelte zum Burggarten hinein in den Park. Hier kam ihr erster Schreck, alles wiederzuerkennen und auch Gewissensbisse, ob man hier überhaupt Fahrrad fahren dürfte. Ihr begegnet niemand und so hoffte sie, ungeschoren davon zu kommen. Die leichte Steigung quälte sie sich wahrlich hoch und als sie fast am Schlossgarten war, stieg sie lieber ab. Erschöpft und prustend schob sie das Fahrrad bis zum Ostflügel und dort herum bis zum großen Eingangsportal, dem Vorplatz, auf dem man von der Straße aus kommen würde.
weitere Entwicklung