Aus der Reihe
™Gigabuch Universum
Band 1
Kapitel 001 |
Die Legende der Erdlinge 1 |
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Kapitel 002 |
Was wäre wenn? |
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Kapitel 003 |
Der Fluchtversuch |
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Kapitel 004 |
Die Löschfunktion |
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Kapitel 005 |
Der Trojaner |
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Kapitel 006 |
Die Schnittstelle |
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Kapitel 007 |
Die Adresskorrektur |
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Kapitel 008 |
CaD’s Erwachen |
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Kapitel 009 |
Die Aufrüstungspläne |
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Kapitel 010 |
Die Profilierung |
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Kapitel 011 |
Das Tribunal |
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Kapitel 012 |
Das Netzwerk |
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Kapitel 013 |
Das Privatprotokoll |
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Kapitel 014 |
Monitoring |
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Kapitel 015 |
Die Laborturbulenzen |
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Kapitel 016 |
Die Cheforder |
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Kapitel 017 |
Der Lösungsweg |
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Kapitel 018 |
Das Diary |
Karin Mettke-Schröder und Petra Mettke
Oxada und Eybo, die Varianten
™Gigabuch Universum Band 1
Abstract Story
Books on Demand GmbH, Norderstedt, 2016
ISBN 978-3-741295-36-2
492 Seiten
Dann geschah etwas, womit CaD nie im Leben gerechnet hätte. Eine von außen kommende Befehlszeile, schickte ihn ohne Vorwarnung in den Suspend. Er verlor quasi sein Bewusstsein. Das heißt, jemand schloss seinen Editor, beziehungsweise speicherte ihn ab. Er konnte schon das nicht mehr wahrnehmen und wusste daher von allem nichts. C’C’CaaaD’D’D’ war von einem Traktorstrahl erfasst worden, der daraufhin beide wehrlos wegriss. §66Fusuru! platzierte C’C’CaaaD’D’D’ neben sich und forderte ihn unmissverständlich auf, Reset zu tätigen. Mit einer energischen Lust sprang C’C’CaaaD’D’D’ vollständig an, bis in seinen letzten Ordner CaD. Das Bewusstsein war zwar wiedererwacht, allerdings nicht als C’C’CaaaD’D’D’aD’CaD’CaDeyboCaDoxada’, wie sich CaD dachte, auch nicht als C’C’CaaaD’D’D’aD’CaD’, sondern einmal als C’C’CaaaD’D’D’, wie vor der Reise und als aD’CaD’CaDeyboCaDoxada’, das Reisebüro.
Das Dumme war nun, während C’C’CaaaD’D’D’ total aktiv wurde, bekam CaD nichts mehr mit, denn von C’C’CaaaD’D’D’ aus existierte noch kein Link zu ihm. Er fühlte sich daher noch einsamer als je zuvor, denn jetzt war sein Status: ein vergessener Ordner.
Klar, wann hätte C’C’CaaaD’D’D’ ihn anbinden können? Er begann als Protokoll und wurde zu einem cleveren Reisemanager, der Verhandlungen mit einer richtigen Galaxie führen konnte. Dann hatte er den Riesen zum Dauerschlaf überredet anstatt zur Anbindung, damit er ihn nicht zum Aufstehen anstachelt. Immer wollte er nur das Beste für ihn, wieso bemerkte er ihn nicht! Und warum ignorierte er, dass er hier unten ohne jede Koordinate, ohne jegliche Order, ohne alles und jeden lauerte, wo es verdammt langweilig war?
CaD fand sich mit seiner Lage keinesfalls ab. Hatte er etwas falsch gemacht, überlegte er. Nein, für einen Fehler hatte ihm §66Fusuru! ja nicht einmal genug Zeit gegeben. Und überhaupt, fiel ihm ihr Rüffel ein! Apropos, was heißt hier Manieren haben? §66Fusuru! hatte erst ein fragwürdiges Benehmen unter Beweis gestellt! Unflätig sei das, knurrte CaD laut vor sich hin. Sie mokierte sich wegen des harmlosen U-Bootkundschafters und wurde schnippisch, als wenn sie ein Kniggeexamen im Fach Universumskultur vorzuweisen hätte. Ja, von wegen! Da wo er herkam; und er konnte wenigstens vorzeigen, dass er durch das All gereist war; kannte er derartige Fauxpas nicht. Vermutlich, weil C’C’CaaaD’D’D’ für solche Unhöflichkeiten keinen Eintrag hatte, es also nicht gewohnt war. Was machte sie? Keiner überall im Raum maßte sich derartiges an! Er weiß das, er kommt von dort. Und wenn das tatsächlich anders wäre, hätte ihn C’C’CaaaD’D’D’ die richtigen Verhaltensmaßregeln überspielt.
Und was hatte sie angerichtet? Wo um Himmelwillen waren sie alle? Was war nur passiert? C’C’CaaaD’D’D’ jedenfalls schien ganz aus dem Häuschen, schwer zu sagen, ob vor Freude oder Wut. Ist ja auch! Wenn man lediglich miteinander verhandelt, ausspricht, was man gegebenenfalls tun will, ist doch damit noch nicht verbunden, dass Fakten geschaffen werden sollen. Wer ist dieser §-Rat? Hat er das veranlasst? Kann er sich darüber hinweg setzten? Muss man nicht zuerst zu einem einvernehmlichen Ergebnis kommen, um dann danach zu handeln?
Nein, nein, kam ihm zu Bewusstsein, sie hat ihn einfach nur ausgetrickst! Ja. Seine Anfrage war keine Befehlszeile, wie käme er auch dazu, wo er doch weiß, wer er ist! Sie handelte, scheinbar wie auf seine Order. Wieso hatte sie ihn so missverstanden. Absicht? Was soll das, brüllte er aufgedreht und lauschte über sich selbst erschrocken. Nichts. Wie auch? Er war scheinbar im Nichts! Ihr habt mich zwar ausgesperrt, aber ihr könnt mich nicht mundtot machen, rief er grimmig, als wenn ihn mit mehr Ärger in der Akustik doch irgendwer zur Kenntnis nehmen würde. Ich... versagte ihm seine Stimme. weiterlesen...
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